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   BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77   

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https://dejure.org/1978,3261
BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77 (https://dejure.org/1978,3261)
BGH, Entscheidung vom 15.02.1978 - IV ZB 42/77 (https://dejure.org/1978,3261)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77 (https://dejure.org/1978,3261)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fristbeginn - Rechtsmittelbegründungsfrist - Promptfrist - Wiedervorlagefrist - Empfangsbekenntnis

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 537
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.05.1975 - VII ZB 2/75

    Zustellung eines Urteils - Empfangsbekenntnis - Vollmacht - Anscheinsvollmacht -

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Vielmehr steht es einem Rechtsanwalt frei, einen anderen, beim gleichen Prozeßgericht zugelassenen Anwalt zur Ausstellung von Empfangsbekenntnissen zu bevollmächtigen (BGH NJW 1975, 1652).
  • BVerwG, 23.01.1975 - I WB 47.73

    Bestehen eines Stabsoffizierlehrgangs der Luftwaffe im Rahmen einer

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Wenn eine Partei mehrere Prozeßbevollmächtigte hat, können Zustellungen wahlweise an jeden von ihnen ausgeführt werden (Stein/Jonas/Pohle ZPO 19. Aufl. § 84 Anm. II; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 36. Aufl. § 84 Anm. 1 B; Thomas/Putzo ZPO 9. Aufl. § 84 Anm. 2 b und d; ebenso für das Verwaltungszustellungsverfahren BVerwG NJW 1975, 1795).
  • BGH, 07.11.1972 - VI ZB 7/72

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Rechtsanwalt B. hätte demnach, als er am 3. Januar 1977 das Empfangsbekenntnis unterschrieb, nicht nur die Tatsache der Zustellung in den Akten festhalten müssen (BGH LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 29; LM ZPO § 232 Nr. 21; VersR 1973, 155; 1973, 547; 1974, 749), sondern auch sofort die Berufungsfrist berechnen und die Eintragung des 3. Februar 1977 als Fristende verfügen müssen (wegen der Notwendigkeit alsbaldiger Fristberechnung vgl. BGH VersR 1974, 909).
  • BGH, 29.04.1974 - VII ZB 11/74

    Urteilsausfertigung - Bescheinigung - Beglaubigungserklärung - Zustellender

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Rechtsanwalt B. hätte demnach, als er am 3. Januar 1977 das Empfangsbekenntnis unterschrieb, nicht nur die Tatsache der Zustellung in den Akten festhalten müssen (BGH LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 29; LM ZPO § 232 Nr. 21; VersR 1973, 155; 1973, 547; 1974, 749), sondern auch sofort die Berufungsfrist berechnen und die Eintragung des 3. Februar 1977 als Fristende verfügen müssen (wegen der Notwendigkeit alsbaldiger Fristberechnung vgl. BGH VersR 1974, 909).
  • BGH, 21.03.1973 - IV ZB 8/73

    Empfangsbekenntnis - Urteilszustellung - Zustellung - Fristenwesen -

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Rechtsanwalt B. hätte demnach, als er am 3. Januar 1977 das Empfangsbekenntnis unterschrieb, nicht nur die Tatsache der Zustellung in den Akten festhalten müssen (BGH LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 29; LM ZPO § 232 Nr. 21; VersR 1973, 155; 1973, 547; 1974, 749), sondern auch sofort die Berufungsfrist berechnen und die Eintragung des 3. Februar 1977 als Fristende verfügen müssen (wegen der Notwendigkeit alsbaldiger Fristberechnung vgl. BGH VersR 1974, 909).
  • BGH, 23.01.1974 - IV ZR 152/73

    Urteilszugang - Urteilszustellung - Sorgfaltspflicht - Anwalt - Handakte

    Auszug aus BGH, 15.02.1978 - IV ZB 42/77
    Rechtsanwalt B. hätte demnach, als er am 3. Januar 1977 das Empfangsbekenntnis unterschrieb, nicht nur die Tatsache der Zustellung in den Akten festhalten müssen (BGH LM ZPO § 233 (Fb) Nr. 29; LM ZPO § 232 Nr. 21; VersR 1973, 155; 1973, 547; 1974, 749), sondern auch sofort die Berufungsfrist berechnen und die Eintragung des 3. Februar 1977 als Fristende verfügen müssen (wegen der Notwendigkeit alsbaldiger Fristberechnung vgl. BGH VersR 1974, 909).
  • OLG Köln, 15.03.2024 - 20 U 240/23

    Rechtsanwalt zur Geheimhaltung bereit: Keine Beweisvereitelung!

    Infolge der Einzelvertretungsbefugnis reicht es bei mehreren Bevollmächtigten aus, gerichtliche Handlungen nur gegenüber einem von ihnen vorzunehmen und Zustellungen nur an einen von ihnen zu bewirken (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Januar 2021 - XII ZB 386/20, juris Rn. 9; Urteil vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, juris Rn. 6; Urteil vom 4. Juni 1992 - IX ZR 149/91, BGHZ 118, 312, zitiert nach juris Rn. 34; Beschluss vom 21. Mai 1980 - IVb ZB 567/80, juris Rn. 6; Beschluss vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77, juris Rn. 6; Smid/Hartmann in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 84 Rn. 3; Althammer in: Zöller, ZPO, 35. Aufl., § 84 Rn. 3; MüKoZPO/Toussaint, 6. Aufl., § 84 Rn. 6).

    Das Gericht hat grundsätzlich die Wahl, an wen es zustellt(vgl. BGH, Beschluss vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77, juris Rn. 6).

  • BGH, 21.12.1988 - VIII ZR 84/88

    Notierung von Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsfristen im Fristenkalender

    Es entspricht zwar gefestigter Rechtsprechung, daß Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsfristen so notiert werden müssen, daß sie sich von gewöhnlichen Wiedervorlagefristen deutlich abheben (BGH Beschlüsse vom 15. Februar 1978 - IV ZB 65/77 = JurBüro 1978 Sp. 1160 f und IV ZB 42/77 = JurBüro 1978 Sp. 1162 f; vom 18. Mai 1983 - VIII ZB 18/83 = VersR 1983, 777 unter 2 b und vom 18. Dezember 1985 - IVa ZR 223/84 = VersR 1986, 469, 470; BAG AP ZPO § 232 Nr. 6 m.Anm. Pohle).
  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZB 20/81

    Unterzeichnungsberechtigte Personen bei der Abgabe eines Empfangsbekenntnisses

    Die Rechtsanwälte können sich daher in dieser Hinsicht nur durch einen anderen Anwalt (BGHZ 67, 10, 12, 13; BGH Beschluß vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77 - insoweit in VersR 1978, 537 nicht abgedruckt; vgl. auch Schwendy DRiZ 1977, 48), von dem amtlich bestellten Vertreter eines Rechtsanwalts (§ 53 Abs. 7 BRAO; vgl. BAG Betrieb 1971, 291) oder den nach § 30 BRAO bestellten Zustellungsbevollmächtigten vertreten lassen.
  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZB 7/84

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Sein Verschulden kann schon deshalb nicht verneint werden, weil er keine Anweisung gegeben hat, das Ende der Begründungsfrist - nämlich 17. Oktober 1983 - im Terminkalender festzuhalten (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77, VersR 1978, 537), und hierauf die Versäumung der Frist beruhen kann.
  • BGH, 28.04.1980 - VII ZB 12/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumung - Pflicht zur

    Darin liegt ein vorwerfbarer Pflichtverstoß (BGH Beschluß vom 15. Februar 1978 - IV ZB 42/77 - VersR 1978, 537; BGH Beschluß vom 15. Februar 1978 - IV ZB 65/77 = VersR 1978, 537, 538; BGH Urteil vom 19. November 1976 - IV ZR 36/76 = VersR 1977, 332, 334; BGH Beschluß vom 30. März 1977 - VIII ZB 10/77 = VersR 1977, 670 m.w.N.).
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